Endlich ist es soweit! Ab sofort können sich Kabelinternet Kunden von Magenta auch für eine FRITZ!Box vom mehrfach ausgezeichneten Hersteller „AVM“ entscheiden. Das Kabelmodem bietet nicht nur eine bessere Performance und regelmäßige Updates, sondern auch eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten.
Wenn Sie Ports auf der FRITZ!Box 6660 von Magenta weiterleiten möchten, um den NAT-Typ zu ändern, sollten Sie zunächst einen Blick in das „Port Forwarding“-Menü werfen. Dort finden Sie wichtige Informationen. Es wird auch erklärt, wie Sie der Playstation oder der Xbox eine statische / fixe IP-Adresse vergeben. Ohne einer fixen IP-Adresse ist es nicht möglich Ports zu „öffnen“.
Schritt 1: Die Routeroberfläche der Fritzbox aufrufen
Verbinden Sie einen PC entweder über ein LAN-Kabel oder über das WLAN mit Ihrem Magenta Router.
Öffnen Sie danach einen Webbrowser und rufen die Konfigurationsseite des Routers auf. Dafür tippen Sie einfach https://fritz.box
in die Adresszeile des Browsers und bestätigen mit der ENTER-Taste. Alternativ lässt sich die Konfigurationsseite auch über die Notfall-IP-Adresse der Fritzbox aufrufen. Diese lautet 169.254.1.1
und wird ebenso in die Adresszeile Ihres Browsers getippt.
Nun sollten Sie auf der Konfigurationsseite des Magenta Routers landen:
Sie werden jetzt nach einem Kennwort gefragt. Dieses „FRITZ!Box Kennwort“ (Admin Passwort) finden Sie auf der Unterseite Ihrer FRITZ!Box 6660. Sollten Sie bei Ihrem Modell auf der Unterseite kein Passwort finden, probieren Sie es entweder mit admin
oder gar keinem Passwort.
Schritt 2: Ports automatisch weiterleiten (freigeben)
Im Router-Interface angelangt, klicken Sie zuerst auf den Punkt „Heimnetzwerk“ und dann auf den Unterpunkt „Netzwerk“. Auf dieser Seite werden alle Endgeräte im Heimnetzwerk aufgelistet. Um die „NAT“ Einstellungen für ein Gerät zu ändern, klicken Sie auf das Stift-Symbol. (Xbox, Playstation, etc.)
Setzen Sie danach das Häkchen bei „Selbstständige Portfreigaben für dieses Gerät erlauben.“
Diese Einstellung ermöglicht der Konsole oder dem Server bei Bedarf gewisse Ports weiterzuleiten. Wenn alle relevanten Ports weitergeleitet werden, ändert sich der NAT-Typ auf „offen“.
Bei Fragen und Feedback zum Artikel stehe ich Ihnen – wie immer – über die Kommentarfunktion zur Verfügung.
Hallo, danke für den Artikel! Leider scheint das nicht zu funktionieren, zumindest in meinem Fall. Keine der IPv6-Adressen, die global sein sollten, sind aus dem Internet erreichbar. Ich würde gerne auf meinen Raspberry Pi von außen (z.B. mit SSH) zugreifen können. Ich habe es mit Exposed Host, Portweiterleitung, neuen Freigaben und verschiedenen Konfigurationen für verschiedene Protokolle versucht. Ich nehme an, ich werde mit dem Magenta-Support telefonieren müssen oder vielleicht im Support-Forum nachfragen.
Hallo Denis!
Sorry für die späte Antwort! Funktioniert deine Konfiguration mittlerweile? Wenn nicht, kann ich gerne versuchen, Dir weiterzuhelfen. Schick mir dafür bitte einfach eine Anfrage über das Kontaktformular.
Liebe Grüße
Michael