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Einfach erklärt: Was ist eine Subnetzmaske?

Wenn Sie schon einmal in den Netzwerkeinstellungen von einem Ihrer netzwerkfähigen Geräte waren, sind Sie sicher schon einmal über den Begriff Subnetzmaske gestolpert. Egal, ob am PC, auf der Konsole, dem Smartphone oder in den Einstellungen des Smart-TVs: Diese „Subnetzmaske“ scheint uns seit den Anfängen des Internets zu begleiten. Doch was ist eine Subnetzmaske eigentlich? Wofür brauchen wir sie und wie funktioniert sie? Das alles erfahren Sie in diesem vereinfachten Beitrag.

Subnetzmaske

Was ist ein Subnetz?

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei einem Subnetz um ein untergeordnetes und eigenständiges Netzwerk. Subnetze werden verwendet, um ein großes Netzwerk in kleinere Teile zu unterteilen. Diese kleineren Subnetzwerke sind deutlich einfacher zu verwalten und bieten eine höhere Sicherheit. Ein Subnetz kann durch eine Netzwerkkomponente wie einem Router gebildet werden.

Was ist eine Subnetzmaske?

Vereinfacht gesagt, gibt die Subnetzmaske den Aufbau eines Subnetzes vor. In einem klassischen IPv4 Netzwerk spiegelt die Subnetzmaske den Netzwerkanteil in einer IP-Adresse wider. Damit wir diese Logik verstehen können, müssen wir uns mit dem Aufbau von IPv4-Adressen beschäftigen:

Eine IP-Adresse dient der eindeutigen Identifizierung von Geräten in einem Netzwerk. Sie besteht aus einer Netzwerkkomponente und einer Host-Komponente. Zur Veranschaulichung können wir die IP-Adresse meines PCs verwenden. Diese lautet 192.168.0.28. Durch die Trennung mit Punkten, erkennen wir, dass IPv4-Adressen aus insgesamt vier Blöcken bestehen. In meinem Beispiel bilden die drei ersten Blöcke die sogenannte Netzwerkkomponente. (192.168.0) Der vierte bzw. letzte Block ist die Host-Komponente (.28) und identifiziert meinen Rechner im Heimnetzwerk. Da die IP-Adressen in meinem Netzwerk immer aus drei Netzwerkkomponenten und einer Host-Komponente bestehen, ergibt sich folgende Subnetzmaske: 255.255.255.0

Hier sehen wir also den Aufbau bzw. das Format meines Netzwerkes.

Warum hier die Zahl 255 verwendet wird, ist ganz einfach erklärt: Computer arbeiten nicht im Dezimalsystem, sondern im Binärsystem. Die Dezimalzahl 255 entspricht der Binärzahl 11111111. Im dreistelligen Bereich gibt es also keine höhere Zahl.

Neben 255.255.255.0 lässt sich mein Subnetz auch mit 192.168.0.0 darstellen.

Mein Router vergibt jedem verbundenen Gerät (Host) eine eigene IP-Adresse in diesem Schema: Meinem iPhone wurde die IP-Adresse 192.168.0.38 zugewiesen, meinem Staubsauger die IP-Adresse 192.168.0.22 und meiner Konsole die IP-Adresse 192.168.0.41.

Alle diese Geräte (Hosts) befinden sich im selben Subnetz, dessen Aufbau von der Subnetzmaske vorgegeben wird.

Auch interessant: Bei einem IPv4-Netzwerk wird die sogenannte NAT-Methode eingesetzt, um eine Verbindung mit dem Internet zu ermöglichen.

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